PC’L berichtet von einem Kunden, der bestimmte PowerPoint-Folien nicht überarbeitet haben wollte. Denn er hatte Sorge, beim Präsentieren nicht kompetent genug rüberzukommen:
„Nachher denken alle, ich hätte nur Folien hübsch gemacht, statt ordentlich an den Inhalten zu arbeiten!“
Auf der einen Seite ist diese Reaktion verständlich. Irgendwie soll sich doch der ganze Arbeitsaufwand in den Folien widerspiegeln: Die Folien müssen gehaltvoll sein und möglichst eine hohe Informationsdichte aufweisen.
Auf der anderen Seite ist diese Strategie total falsch!
Denn Du als Vortragender bist Dienstleister des Publikums. Dein Auftrag ist es, die Inhalte verständlich zu präsentieren. Komplizierte und komplexe Themen musst Du so bearbeiten, dass Deine Zuschauer überhaupt eine Chance haben, sie zu verstehen.
Diese Arbeit ist aufwendig und zeitraubend.
Und es stimmt: Wenn Du Deinen Job richtig gut gemacht hast, dann sieht das Ergebnis – Deine Präsentation – leicht und einfach aus.
Die Folien sind aufgeräumt und zeigen nur die Inhalte, die relevant und wesentlich sind.
Statt textlastiger Slides im typischen PowerPoint-Look arbeitest Du mit Schaubildern und Visualisierungen.
Die Story, die Du erzählst, malt lebendige Bilder in die Köpfe der Zuschauer.
Und Du stehst während des Vortrags stets im Dialog mit Deinem Publikum.
Alle sind wach und voll dabei, Deine Inhalte aufzunehmen und zu reflektieren.
Wenn Du das erreicht hast, dann wird niemand Deine Kompetenz infrage stellen!
Im Gegenteil: Deine Zuschauer werden Dir dankbar sein, weil Du Ihnen einen einfachen Zugang zu den präsentierten Inhalten gegeben hast.
Credits
Episoden-Bild: Jo Szczepanska, Unsplash.
Unsere Portrait-Fotos: Nina Grützmacher.
Podcast-Postproduktion, Januar bis Juli 2021: Dirk Kuckertz, Tonwerk Eschweiler.
Musik, ab 31.12.2020: „Funky Illusion“ von Pavlo Butorin (PremiumBeat),
bis 17.12.2020: „Endless Possibilities“ von Peter McIsaac Music (PremiumBeat).