In diesem Deep Dive stellt PC’L dir eine einfache Formel vor, anhand derer du richtig gute PowerPoint-Folien erkennst. Und er legt dir drei bewährte Methoden ans Herz, mit denen du schnell und sicher solche guten Folien selbst gestalten kannst.
Das Problem
PowerPoint-Folien sind häufig mit Inhalten vollgestopft. Sie ähneln eher dreispaltigen Flyern als großen Werbeplakaten. Die Zuschauer müssen sich anstrengen, die Folie zu erfassen und zu verstehen. Das ermüdet. Die Zuschauer schlafen ein oder wenden sich dem Smartphone zu.
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung
Die 3-Sekunden-Formel, die PC’L vorstellt, gibt dir eine verlässliche Einschätzung, ob eine Folie überladen ist oder nicht: Kann das Publikum die Folie binnen 3 Sekunden erfassen?
Die Lösung
Mit den folgenden 3 Methoden bist du in der Lage, selbst gute 3-Sekunden-Folien zu gestalten:
- Aufräumen
- Verteilen
- Animieren
Es geht darum, die Dichte an Informationen, Botschaften und Daten aufzulösen. Nicht immer alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt. Damit erreichst du, dass das Publikum dir leicht folgen kann und nicht ermüdet.
Und ganz nebenbei setzt du von nun an PowerPoint-Folien gehirngerecht ein: Denn aufgeräumte, schnell erfassbare Folien sind eine optimale Unterstützung deines Redetextes. Sie unterstreichen und ergänzen, was du sagst, ohne von dir abzulenken.
Zusammengefasst (Merke, merke!)
- Die 3-Sekunden-Formel hilft dir, die Verständlichkeit deiner Folien zu überprüfen.
- Um die 3 Sekunden zu erfüllen, kannst du deine Folien aufräumen und den Inhalt auf mehrere Folien verteilen.
- Sollte das Verteilen nicht gehen, helfen Animationen.
Viel Spaß beim Aufräumen deiner Folien und viel Erfolg!
Credits
Episoden-Bild: Brett Jordan, Unsplash.
Unsere Portrait-Fotos: Nina Grützmacher.
Podcast-Postproduktion, Januar bis Juli 2021: Dirk Kuckertz, Tonwerk Eschweiler.
Musik, ab 31.12.2020: „Funky Illusion“ von Pavlo Butorin (PremiumBeat),
bis 17.12.2020: „Endless Possibilities“ von Peter McIsaac Music (PremiumBeat).